Spaziergänge im Supramonte von Baunei

Entdecken Sie das wahre Sardinien mit dem Trenino Supramonte

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Die Hochebene von Golgo ist ein breites Plateau, bedeckt mit dunkler Basaltlava. Weißliche Kalksteinberge trennen das Hinterland vom Meer.

Die Hochebene ist eine der Hauptattraktionen in der Gegend rund um Baunei. Das liegt zum einen an den wichtigen historischen und archäologischen Stätten als auch dem beeindruckenden Karstloch (genannt „Su Sterru“), eines der tiefsten in Europa.

Imposante Überreste der Nuraghenkultur und eine bezaubernde Landkirche aus dem späten sechzehnten Jahrhundert geben den Anlass zu geheimnisvollen Legenden, wie z. B. die Geschichte vom blutrünstigen Monster „Sa serpente“, welches seit Jahrhunderten Schäfer und Hirten verfolgte und viele Opfer forderte. Legendär ist auch die Geschichte von San Pietro, dem am meisten verehrten Heiligen in Baunei. Die Legende besagt, dass San Pietro die Hirten und Schäfer von „Sa serpente“ in einem gewalttätigen Kampf befreit hat. Ihm zu Ehren wurde die Kirche San Pietro errichtet.

Zeuge einer fernen Vergangenheit voller Geheimnisse ist auch die Betilo antropomorfo aus der Nuraghenzeit (sie steht gegenüber der Kirchenmauer der Feldkirche), wahrhaftig ein Unikat der sardischen Archäologie (und damit seit den frühen siebziger Jahren ein gründlich untersuchtes Objekt).
Eine Aura des Geheimnisvollen umgibt auch die bizarren Basalt-Wasserbecken As Piscinas, in denen sich Regenwasser das ganze Jahr über staut. Ein Ort, an dem lt. Nuraghen-Wissenschaftlern magische Riten zur Verehrung des Wassers stattgefunden haben.